Das von uns präsentierte Ölgemälde, farbige Komposition, hat eine Geschichte und Provenienz, die bis in den innersten Kreis von PAUL KLEE führt.
In den 80er Jahren erwarb der aktuelle Besitzer dieses Gemälde von Prof. Dr. Wolfhart Friedrich Bürgi, wohnhaft damals an der Junkerngasse 57 in Bern, dieses Bild.
Herr Bürgi war eine wichtige Person im jahrelangen Rechtsstreit «FELIX KLEE gegen die Paul Klee Gesellschaft».
FELIX KLEE, der Sohn von PAUL KLEE, geriet im 2. Weltkrieg in russische Kriegsgefangenschaft und galt bis 1946 als verschollen. In dieser Zeit verstarb seine Mutter, LILLY KLEE, Witwe und Alleinerbin des Werkes von PAUL KLEE.
Sie vermachte einen grossen Teil des Erbes an diese Paul Klee Gesellschaft (Heute u.a. das Klee Museum in Bern)
Als 1946 FELIX KLEE überraschenderweise aus der Kriegsgefangenschaft wieder auftauchte, musste er feststellen, dass sein Erbteil ebenfalls an diese Gesellschaft ging.
Völlig mittellos fand FELIX KLEE in Prof. Bürgi die nötige Unterstützung, um im 4-jährigen Rechtsstreit einen Teil seines Erbanteiles zurückzuerhalten.
Herr Bürgi erhielt als Teil seines Honorares dieses besagte Ölgemälde aus der Hand von FELIX KLEE als Teilzahlung.
Es könnte sich daher durchaus um ein Werk aus der Rückgabe des Erbanteiles von PAUL KLEE handeln.
Da es nicht signiert oder/und datiert ist, kann eine Zuschreibung nicht erfolgen.
Dieses Gemälde wurde vor Jahrzehnten von der Familie Bürgi, oder vom heutigen Besitzer, der Paul Klee Stiftung zur Prüfung und Aufnahme in Werkverzeichnis präsentiert, wurde aber verständlicherweise aufgrund des vorangehendem Rechtstreites gegen sie selbst abgelehnt.
Masse ohne Rahmen
50cm x 60cm
top of page
CHF 0.00Preis
bottom of page